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Allergisch, oder? Die Unterschiede zur Intoleranz

Bildquelle: MarsBars istockphoto

Allergisch, oder? Die Unterschiede zur Intoleranz

Viele Menschen glauben, dass sie auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagieren. Tatsächlich leiden sie an einer Unverträglichkeit. Wir erklären die Unterschiede.

Jahrelang war das Erdnuss-Curry beim Lieblings-Asiarestaurant die erste Wahl. Und plötzlich bekommt man anschließend ein Brennen auf der Zunge oder Bauchweh. Das kann ein erstes Zeichen einer Allergie sein. Oder einer Unverträglichkeit. Das ist nämlich nicht das Gleiche. Bei einer Allergie bildet das körpereigene Abwehrsystem sogenannte Antikörper gegen bestimmte Stoffe. Diese Reaktion ist typischerweise begleitet von Beschwerden wie Schwellungen im Mundbereich und/oder Ausschlag.

Eine Unverträglichkeit (Intoleranz) ist ein Stoffwechselproblem. Bestimmte Nahrungsbestandteile oder Stoffwechselprodukte können gar nicht oder nicht ausreichend verdaut werden. Das führt eher zu Schmerzen, Blähungen oder Durchfall. Ein wichtiger Unterschied für die Betroffenen: Bei einer Allergie muss das auslösende Nahrungsmittel komplett vom Speiseplan gestrichen werden. Lebensmittelunverträglichkeiten dagegen sind oft dosisabhängig – meist ist zumindest eine kleine Menge verträglich.

Eine genaue Diagnose kann nur der Arzt stellen. Wenn man aber zunächst selbst herausfinden will, ob ein Nahrungsmittel Beschwerden macht, kann man die möglichen „Kandidaten“ vorsichtig testen – also einen kleinen Happen davon essen oder trinken und warten, ob das zu Problemen führt.

Ein weiterer Hinweis auf eine Allergie: Menschen mit Heuschnupfen können sogenannte Kreuzallergien auf Lebensmittel entwickeln. Bestimmte Eiweißstoffe in Pollen haben nämlich eine ähnliche Struktur wie Eiweiße in bestimmten Nahrungsmitteln.

Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit)

Was ist das Problem?

Die Betroffenen vertragen kein Gluten, ein Eiweiß, das in vielen Getreidearten, aber auch zum Beispiel in Kräuterfrischkäse oder Nuss-Nugat-Creme vorkommen kann. Alle Lebensmittel, die auch nur Spuren dieses sogenannten Kleber-Eiweißes enthalten, machen Beschwerden.

Wie kommt es dazu?

Schuld ist eine Fehlsteuerung des Abwehrsystems. Zöliakie ist eine sogenannte Autoimmunkrankheit. Dabei attackieren die körpereigenen Abwehrzellen grundlos Bestandteile des Glutens. Damit setzen sie eine Kettenreaktion in Gang, die im Dünndarm zu einer Dauer-Entzündung führt. Darunter leiden besonders die Zotten – Tausende von winzigen Ausstülpungen der Darmwand, über die wir Nährstoffe aufnehmen. Diese verkümmern nach und nach. Das schwächt den Körper, und die Organe können nicht mehr optimal arbeiten.

Was sind die Symptome?

Die Beschwerden treten durch den Nährstoffmangel auf und können extrem unterschiedlich sein. Das reicht von Magen-Darm-Beschwerden, etwa Bauchweh, über Ausschlag und Migräne bis zu Erschöpfung und Depressionen.

Wie kann man sie diagnostizieren?

Durch die mikroskopische Untersuchung einer Probe der Dünndarmschleimhaut. Dazu ist eine kurze Magen-Darm-Spiegelung nötig.

Gibt es eine Therapie?

Wenn die Betroffenen auf alles, was Gluten enthält, komplett verzichten, regeneriert sich die Darmschleimhaut wieder. Es gibt viele Produkte ohne Gluten, erkennbar am Siegel mit der durchgestrichenen Ähre.

 

Gut zu wissen!

Tablettenüberzüge können ebenfalls Gluten enthalten. Wer an Zöliakie leidet, sollte sich vor der Einnahme dazu in der Apotheke beraten lassen.


Laktose-Intoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit)

Was ist das Problem?

Die Betroffenen vertragen den speziellen Zucker (Laktose) in Milch, Milchprodukten und bestimmten Käsesorten nicht.

Wie kommt es dazu?

Um Milchzucker zu verdauen, braucht der Körper ein spezielles Enzym (Laktase). Als Babys produzieren die meisten Menschen reichlich davon. Der Körper mancher Personen stellt die Laktase-Produktion im Laufe des Lebens irgendwann ein. Das ist genetisch programmiert und hat nichts damit zu tun, wie viel Mich und Milchprodukte man in seinem Leben verzehrt hat.

Was sind die Symptome?

Wenn der Milchzucker nicht verdaut wird, vergärt er im Dickdarm. Das kann Magen-Darm-Beschwerden wie etwa Bauchweh, Blähungen und Durchfall verursachen.

Wie kann man sie diagnostizieren?

Es gibt zwei einfache Tests beim Arzt: Bei Laktose-Unverträglichkeit steigt bei den meisten Betroffenen der Wasserstoffgehalt in der Atemluft an. Der Arzt misst diesen Wert bevor und nachdem der Patient Milchzucker zu sich genommen hat (H2-Atemtest). Zweite Möglichkeit: der Laktose-Toleranz-Test. Wenn der Blutzucker nach Einnahme einer Milchzuckerlösung gar nicht oder zu gering ansteigt, ist das ein Hinweis auf die Intoleranz.

Gibt es eine Therapie?

Nein. Die Betroffenen können aber ihre Ernährung auf laktosefreie Produkte umstellen. Davon stehen aber viele Varianten in jedem Supermarkt.

 

Gut zu wissen!

Komplett auf Milch und Milchprodukte verzichten muss man bei Laktose-Unverträglichkeit nicht. In der Apotheke gibt es rezeptfreie Präparate, die dem Körper das nötige Verdauungsenzym liefern.


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Patrick Weiss
21.12.2024 12:12:58
Lieblingsapotheke! Weiß zwar den Damen der freundlichen Dame nicht, aber es macht einfach Spaß wie man dort mit einem umgeht :-)
Martina Ovisi
10.02.2022 12:47:57
Habe zwei Privatrezepte vom Januar 2022 eingereicht. Eins war angeblich vom März 2021, was nicht sein kann, da ich bei der ausstellenden Ärztin erstmals im Januar 2022 war. Das angeblich abgelaufene Rezept wurde nicht beliefert. Darüber wurde ich nicht informiert, eine Rückerstattung ist ebenfalls nicht erfolgt. Ein Anruf bei der Apotheke in Ludwigshafen ergab, daß diese nicht zuständig sei, sondern die Firma Medpex ( die Chefin der Apotheke ist allerdings auch Chefin von Medpex ) und von Medpex hätte man nur die Rufnummer der Hotline. Dort traf ich nach 12 Minuten in der Warteschleife auf eine völlig inkompetente gebrochen deutsch sprechende Dame, die darauf beharrte, daß das Rezept abgelaufen sei. Fazit : NIE WIEDER !
I. Bauer
22.12.2021 14:06:03
Bestellt habe ich über den von dieser Apotheke betriebenen shop. Lt. Zahlungs- u. Lieferbedingungen erfolgt die Abbuchung des Rechnungsbetrages sobald die Ware versandt wird. Nachdem seit Montag, 20.12. das Konto belastet wurde habe ich heute, 22.12. angerufen wegen der noch nicht angekommenen Ware. Man hat mir mitgeteilt, dass die Ware noch in Bearbeitung und auch nicht im Versand ist. Man gab mir den "guten" Rat, ich soll mich mit meiner Bank in Verbindung setzen und dort fragen, wieso das Geld schon abgebucht wurde. Selten so gelacht! Dies war jetzt meine erste Bestellung und sicherlich auch meine letzte Bestellung. Hoffe nur, dass die Ware überhaupt ankommt.
Lojax
03.01.2020 22:38:41
Wenn mir eine Woche Wartezeit nichts ausmacht, bevorzuge ich die Versandapotheke. Das letzte Rezept habe ich jedoch zurück geschickt bekommen, weil ... keine Ahnung, werde es wohl überleben.
Mario Neumann
30.11.2019 15:01:42
Rezept hingeschickt, keine Reaktion. E-Mail geschrieben, Keine Reaktion. Erst nach meinem Anruf. Ja, werden wir weiter bearbeiten. Nach Insgesamt 3 Wochen kam dann eine E-Mail. Eines der Medikamente ist nicht lieferbar. Ganz Toll. Ich bekomme Medikamente bestimmt verschrieben, dass ich wochenlang darauf warten kann. Wenigstens kam mein Rezept nach Aufforderung zurück.
Laden...